Kdo si vzal Kristýna Eleonora Ze Stolberg Gedernu?
Arnošt Kazimír Isenbursko-Büdingenský ženatý Kristýna Eleonora Ze Stolberg Gedernu dne . Countess Christine Eleanore of Stolberg-Gedern bylo v den svatby 15 let (15 roky, 10 měsíců a 27 dny). Arnošt Kazimír Isenbursko-Büdingenský bylo v den svatby 21 let (21 roky, 2 měsíců a 27 dny). Věkový rozdíl byl 5 roky, 4 měsíců a 0 dny.
Manželství trvalo 36 roky, 5 měsíců a 22 dny (13324 dní). Manželství skončilo .
Kristýna Eleonora Ze Stolberg Gedernu

Arnošt Kazimír Isenbursko-Büdingenský
Ernst Casimir Graf zu Ysenburg und Büdingen in Büdingen (alternativ auch Ysenburg-Büdingen-Büdingen oder Isenburg-Büdingen), als Graf I. (* 12. Mai 1687 in Büdingen; † 15. Oktober 1749 ebenda) war ein religiös toleranter und ökonomisch agierender Regent der Grafschaft Ysenburg und Büdingen.
Als vierter Sohn des Grafen Johann Casimir zu Ysenburg und Büdingen und der Gräfin Sophie Elisabeth zu Isenburg-Birstein wurde er durch den frühen Tod der älteren Brüder 1708 im Alter von 21 Jahren Regent des Büdinger Landesteils. Bereits am 29. März 1712 verkündete er als 25-Jähriger sein Toleranzedikt „PRIVILEGIA und Freyheiten“, ein für seine Zeit fortschrittliches Dokument verbriefter Menschenrechte. Außerdem war seine Regierungszeit von einer Reihe von weiteren Fortschritten zum Wohl seines Hauses und seiner Untertanen geprägt, wie die Gründung der Vorstadt Büdingen und eine damit einhergehende Steigerung der Einwohnerzahl seiner durch Dreißigjährigen Krieg, Pest und Seuchen stark dezimierten Grafschaft, wirtschaftliche Blüte durch Ansiedlung von Handwerkern und einer Druckerei (des Nürnbergers Johann Regelein). Des Weiteren eine Mehrung des Vermögens seines Hauses durch Verteidigung von Erbansprüchen und des Antritts seines Marienborner Erbteils sowie dem Ausbau der gräflichen Höfe (Christinenhof, Salinenhof und Thiergarten). Unter Graf Ernst Casimir blühte außerdem das geistige und geistliche Leben auf. So trat er in Beziehung zur Bewegung eines der bekanntesten Vertreter des Pietismus, bedeutendsten Genealogen und Begründers der Heraldik, Philipp Jakob Spener (1635–1705), gewährte dem aus Waldeck geflohenen Kanzleirat Otto Heinrich Becker (1667–1723) eine Heimstatt und förderte Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf (1700–1760), mit dessen Namen die Entstehung und Entwicklung der Herrnhuter Brüdergemeine verbunden ist, für die Graf Ernst Casimir den Herrnhaag, einen Hügel bei Büdingen, zur Verfügung stellte.
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